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Can Picafort – ein landschaftliches Highlight

Can Picafort

Genießen Sie die reizvolle Landschaft

Wissenswertes

Lage

Land

Spanien – Balearen

Amtssprache

Spanisch

Währung

Euro (EUR)

Wetter

Gemütlichkeit und Fischerdorfromantik bei einem Urlaub in Can Picafort genießen

Der mallorquinische Ort ist bekannt für seinen 1,3 Kilometer langen Sandstrand. Ebenso interessant für Gäste, die Urlaub in Can Picafort machen, ist das Umland mit seinen Sehenswürdigkeiten.

Can Picafort ist ein ehemaliges Fischerdorf, gut erkennbar ist das an der Infrastruktur des Ortes, denn statt in Bettenburgen urlauben die Gäste hier gemütlichen flach gehaltenen Hotelanlagen, die sich harmonisch in die Landschaft eingliedern. Der Ortskern mit zahlreichen Cafés und Restaurants sowie die quirlige Strandpromenade, die am idyllischen Hafen endet, laden zum Flanieren am Abend ein. Der 1,3 Kilometer lange weiße Sandstrand, der durch die Buchtlage vor Wind und Wellen geschützt ist, ist die Hauptattraktion des Ortes.

Can Picafort bietet wahrlich mehr, als Sonne, Strand und Meer. Der Ort im Herzen der Bucht von Alcúdia besticht zwar mit einer herrlichen Lage, doch sein Fischerdorfcharme und die landschaftliche Umgebung machen Strand und Meer so richtig Konkurrenz. Der Nachbarort Alcúdia ist ein eindrucksvolles Zeitzeichen dafür, dass auch die Römer und Araber den Norden auf Mallorca zu schätzen wussten, denn die gut erhaltenen historischen Relikte lassen auf die geschichtsträchtige Vergangenheit der Region schließen. Für Aktivurlauber zieht sich ein gut ausgeschildertes Rad- und Wanderwegenetz durch die hügelige Landschaft.

Die besten Tipps für Ihren Urlaub in Can Picafort

Can Picafort lässt Urlaubsträume wahr werden, denn Entspannung und Aktivität in einem ausgewogenen Verhältnis sind die Zutaten für einen gelungenen Urlaub.

Altertümliche Impressionen in der Altstadt

Can Picaforts Nachbarort Alcúdia ist die wohl geschichtsträchtigste Stadt auf den Balearen, denn die historischen Wurzeln reichen in die Blütezeit der Römer und Araber in Spanien zurück. Arabische Bauwerke und eine alte Stadtmauer prägen das Erscheinungsbild der Stadt. Kulturinteressierte sollten es nicht verpassen die alte römische Siedlung, die Überreste des römischen Theaters, die neugotische Kirche Església Sant Jaume und das ehemalige Stadttor Porta Principal zu besichtigen. Sonntags ist Markttag in Alcúdia, ein Spektakel, bei dem sich der Ortskern in einen fast schon orientalisch anmutenden Basar verwandelt.

Strandromantik und Talayot-Kultur

Die Romantiker unter den Urlaubsgästen können Sonne, Strand und Meer in der idyllischen Badebucht Son Bauló südöstlich von Can Picafort genießen. Von hieraus gelangt man nach etwa 20 Minuten Fußweg zur Nekropolis, eine der größten Talayot-Ausgrabungsstätten der Region mit über 100 Grabstätten aus der Zeit um 700 – 400 vor Christus. Wer glaubt, der Ausgrabungsort bestünde nur aus leblosen Steinen, der irrt, denn sie bietet einheimischen Tieren wie Fasanen, Schildkröten, Siebenschläfern und Hasen einen artgerechten Lebensraum.

Natur pur – Ausflug ins Feuchtgebiet S’Albufera

Ein lohnenswertes Ausflugsziel für Gäste, die in Can Picafort Urlaub machen, ist das Naturschutzgebiet S’Albufera. Mehr als 400 verschiedene Pflanzen- und 230 verschiedene Vogelarten sowie Flamingos haben hier einen artgerechten Lebensraum gefunden. Wer den Naturpark besuchen möchte, erhält im Besucherzentrum eine Broschüre des Parks, die auch das Eintrittsticket ist. Der Park grenzt direkt an die ansässigen Hotelanlagen und vom Pool in ein unverfälschtes Naturparadies ist es nur ein Katzensprung. Naturliebhaber, die auch andere Ecken Mallorcas kennenlernen möchten, finden im Südwesten der Insel, nur wenige Kilometer von Paguera entfernt, das Naturreservat La Reserva.

Hoch hinaus aufs Kap Formentor

Am nördlichsten Punkt Mallorcas thront das Kap Formentor. Seit jeher den Naturgewalten ausgesetzt, haben Wasser, Wind und Wellen im Laufe der Zeit die zerklüfteten, senkrecht ins Meer abfallenden Felswände geprägt. Ganz oben am Kap weist ein Leuchtturm den Schiffen den Weg, während 200 Meter tiefer die Wellen sanft gegen die Felswand plätschern. Der Aussichtspunkt Mirador de la Nao eröffnet den Besuchern bei gutem Wetter grenzenlose Ausblicke bis nach Menorca. Aber auch die Fahrt über die Serpentinenstraße zum Kap ist ein Erlebnis. Neben einer sicheren Fahrweise erfordert sie auch Schwindelfreiheit, entschädigt jedoch mit postkartenreifen Szenerien.

Safari-Feeling in freier Wildbahn

Auf Kinderbetreuung kann hier getrost verzichtet werden, denn im Safari-Zoo Reserva Africana in Sa Coma wird der Urlaubstag zum Erlebnis für Eltern und Kind. Etwa 1.000 afrikanische Tiere beheimatet der 40 Hektar große Park, der der afrikanischen Steppe nachempfunden ist. Während der Fahrt im Safari-Zug auf dem 4,5 Kilometer langen Rundweg trifft man Giraffen, Nashörner, Zebras, Antilopen, Gnus, Flusspferde sowie zahlreiche Affenarten in freier Wildbahn. Wer es etwas abenteuerlicher mag, kann den Parcours auch mit dem eigenen Auto befahren, wobei hier die Devise gilt: Auf keinen Fall aussteigen!

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